Extreme Wetterlagen bedrohen die USA

San Francisco/Washington. Seit Wochen wüten extreme Waldbrände im Westen der USA sowie in in Kanada. Die größte Bedrohung stellte dabei enorme Hitzewellen dar.

Bis zu 54 °C betrugen die Temperaturen im Death Valley, Kalifornien, im kanadischen Ort Lytton wurden 49,6 °C gemessen, was die bisherige Höchsttemperatur in Kanada übertraf. Die Hitze führte bereits zu mehreren Waldbränden, die schon früher als sonst begannen, und auch ländliche Gemeinden wie Lytton blieben von den Flammen nicht verschont. In den vergangenen Wochen meldeten die Notaufnahmen der betroffenen Gebiete zahlreiche hitzebedingte Erkrankungen und Todesfälle und es besteht nach wie vor eine Gefahr für mehr als 30 Millionen Menschen. Der Nationale Wetterdienst sprach für fast ganz Kalifornien und einen Großteil Nevadas die höchste Warnstufe aus. Zudem werden durch die Hitze auch einige Arten, vorwiegend Muscheln, Seesterne und grundsätzlich Meerestiere durch den aufgeheizten Sand bedroht und die Waldbrände zerstörten Lebensraum für Flora und Fauna.

Die Auswirkungen dieser Hitzewelle, die für den bisher heißesten Juni in den USA sorgte, werden sich noch für längere Zeit zeigen und Probleme für die vielen Bewohner der betroffenen Gebiete darstellen.

Quellen:

https://www.stern.de/panorama/wetter-extreme-hitze-im-westen-der-usa-30610854.html

https://www.zeit.de/news/2021-07/26/wetterextreme-plagen-die-usa?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F